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Hallo zusammen! Einen DIY-Blog zu führen überlasse ich lieber Menschen, die es wirklich können – um erst mal den reißerischen Titel zu relativieren. Das heißt natürlich nicht, dass ich nicht gerne Dinge bastle, Selbstgemachtes verschenke und so weiter. Ganz im Gegenteil, ich bin ein riesen Fan von schönen Details in der Wohnung und noch mehr von liebevoll gestalteten Aufmerksamkeiten für Freunde und Familie.
Bei meinem letzten Urlaub war ich wiedermal in vielen kleinen Läden, die Postkarten verkaufen. Denn die verschicke ich wahnsinnig gerne. Allerdings kaufe ich nie die „Standard-Karten“ mit den toll inszenierten Top 5 Sehenswürdigkeiten auf der Vorderseite, sondern mal die Karte mit dem Aquarell-Motiv, mal die atmosphärische Schwarz-Weiß-Fotografie oder einfach mal eine schöne Karte, die nicht unbedingt auf den Ort zu schließen lässt. Und dann dachte ich: Warum? Warum kaufe ich so viele Karten, wenn gleichzeitig am Ende der Reise meine Festplatte voller Fotos steckt, die viele meiner Freunde nie zu Gesicht bekommen? Das lässt sich leicht ändern, indem ich ein paar schöne Motive verschicke, die ich selbst mit der Kamera eingefangen habe.
Erinnerungen im hochwertigen Retrostil
Und (noch ein) dann: bekomme ich eine E-Mail von fotofabrik.de, in der mir genau das vorgeschlagen wird (#hellodestiny). Entsprechend groß war meine Freude, Fotoprodukte auf deren Website gestalten und testen zu dürfen. Und diese kann ich euch nun vorstellen. Ich habe erst einmal ziemlich viel Zeit damit verbracht, die Seite zu durchstöbern. Es gibt so viele Dinge, bei denen meine Fantasie schon losgerannt ist, bevor ich mir sagen konnte „Hey, du wolltest doch nur Postkarten gestalten“. Letzten Endes sind es tatsächlich keine (klassischen) Postkarten geworden. Ich bin nämlich auf sogenannte Retroprints aka. Polaroids gestoßen, die mich für meine Interessen mehr überzeugt haben. Die Karten kann man jeweils mit eigenen Fotos sowie einer Vielzahl an grafischem Schnickschnack (Formen, Text und Bildern zu bestimmten Anlässen) bearbeiten. Die Rückseite ist wie bei normalen Polaroids schwarz.
Um mir Möglichkeiten offenzuhalten, habe ich Fotos gewählt, die relativ allgemeine Motive zeigen. Möchte man zu ganz bestimmten Anlässen Karten verschicken, kann man natürlich speziellere Fotos hochladen. Meine Polaroids kann ich jetzt einfach so verschenken oder auf die untere weiße Fläche noch einen Spruch schreiben, das Foto als Deckblatt auf eine größere Karte kleben oder die Motive auch für die eigene Wanddeko verwenden. Meine ursprüngliche Idee, eigene Postkarten zu verschicken, könnte ich mit den Polaroids eher weniger umsetzen (dafür gibt es aber auch andere, passendere Karten zum Gestalten), da auf der hinteren Seite kein Platz für Text ist – außer ich möchte und kann mit einem passenden Stift die schwarze Seite beschreiben. Ansonsten: Top!
Individuelle Fotopinnwand aus Kork
Neben diesen Retroprints habe ich noch ein weiteres Produkt ausprobiert: Ein Foto auf Kork. Das war eines der Dinge, die ich am spannendsten fand, weil ich es persönlich überhaupt noch nicht kannte. Je nach Format kann man das Ganze als großes, dickes Foto an die Wand hängen oder aber – das habe ich gemacht – sich eine kleine Fotopinnwand vor den Schreibtisch kleben. Und davon bin ich ganz schön begeistert.
Die Transparenz kann man dabei selbst einstellen, sodass das Foto stärker oder schwächer zu erkennen ist und der Kork als Material entsprechend deutlicher wird (meins hatte ich auf 90 % eingestellt, siehe Foto). Die Pinnwand ist robust, etwa 6 mm dick und die Klebefläche an der Rückseite stark genug, um an der Wand zu haften. Ich halte das für eine superschöne Geschenkidee, vor allem wenn man gemeinsame (Reise-)Erinnerungen, Zitate etc. an das Foto pinnt. Aber auch hier überlasse ich DIY-Laie euch die eigenen kreativen Ideen. Mehr generelle Infos über die Korktafel und andere Produkte von fotofabrik.de, zum Beispiel für die Wand, könnt ihr gerne hier nachlesen.
Generell macht das Gestalten der Produkte mächtig Spaß, kann deshalb zeitlich aber ganz schön ausarten, besonders wenn man Text und Symbole hinzufügen möchte – das ist nur meine persönliche Erfahrung, weil mich solche Dinge immer fesseln, an sich ist das natürlich typabhängig. Wenn man so etwas gerne macht, ist es auf jeden Fall gut investierte Zeit, denn am Ende entstehen hochwertige und individuelle Fotoprodukte, mit denen man sich an Reisen und Momente erinnert oder anderen eine Freude machen kann.
Ganz herzlichen Dank an fotofabrik.de für die schönen Geschenkideen und den Vorrat an Post- bzw. Glückwunschkarten, über die sich die Beschenkten künftig hoffentlich freuen. Und auch ein Dankeschön für den sehr schnellen und freundlichen Service, der die Zusammenarbeit rundum angenehm gemacht hat!
Ich bin begeistert – ganz besonders von der Pinnwand aus Kork! LG Daniela
Die finde ich auch super! Schön, wenn du damit auf neue Geschenkideen gekommen bist 🙂
Auf jeden Fall!
Tolle Ideen!
Danke für den ausführliche Information.
Immer wieder gern! 🙂
Liebste Grüße nach Berlin ♥
Ich musste gerade ein bisschen lachen. Einmal, weil ich auch eine Email von Fotofabrik bekommen habe (highfive!!). Und dann, weil ich mir genau die gleichen Produkte zum Testen ausgesucht habe. Vielleicht sollten wir beide mal miteinander kooperieren! 😉 Die Foto-Pinnwand ist wirklich klasse, oder? Ganz liebe Gruesse! ♥ Katinka
Haha, meeega! Ja, bitte kooperieren! 😀
Ganz liebe Grüße zurück und viel Spaß mit deinen Fotoprodukten!
Alex
Ich mache das mittlerweile auch, dass ich unterwegs Bilder fotografiere und diese dann als Postkarten verschicke. Diese Standard 08/15 Postkarten, die man so kaufen kann, sind doch langweilig!
Finde ich klasse! Und der oder die EmpfängerIn freut sich über einen viel persönlicheren Gruß 🙂
Die Kork-Pinnwand finde ich richtig cool und habe schon eine Idee, wer die zu Weihnachten bekommt 🙂
Perfekt! Ein Geschenk ist dann schon mal sicher 🙂 Hab einen schönen Sonntag 🙂