Entschleunigt reisen trotz Massentourismus – Slow Travel im Baltikum

13 Gedanken zu „Entschleunigt reisen trotz Massentourismus – Slow Travel im Baltikum“

  1. Danke auch hier für diesen schönen Bericht. Ich überlege auch seit längerem, ob die viele Fotografiererei „sinnvoll“ ist. Ein Freund fragte vor einigen Monaten, vielleicht war es auch schon vor zwei oder drei Jahren…, unmissverständlich: „Was machst du eigentlich mit den vielen Fotos?“ – erst war ich etwas gekränkt ob seiner etwas rau formulierten Frage, je länger ich aber darüber nachdenke… Tatsächlich schaue ich so gut wie nie nochmals (Reise-)Fotos an… Und seither stelle ich fest, dass ich tatsächlich ein bisschen weniger fotografiere und mehr mit den Augen an sich aufnehme und für mich genieße. Vielleicht darf und muss jeder für sich einfach die gesunde Mischung finden, was jedem für sich am wichtigsten erscheint…

    Danke für den Gedankenanstoß, viele Grüße
    Anni

    1. Eine gute Frage von deinem Freund, die ich mir auch schon einige Male gestellt habe. Die Festplatte füllt sich und dient dabei meistens nur als Lager, in das man gar nicht mehr reinschaut. Fotos sind super und bin total froh, viele Erinnerungen festgehalten zu haben. Aber auch die auf wirklich wesentliche zu reduzieren, das ist schon sinnvoll.
      Ich danke Dir für den Kommentar, liebe Anni! Herzliche Grüße!

  2. Super Beitrag, wie immer.
    Gut ,dass du deine Träume wahr machst!
    Ich werde auch weiter gehen. Nicht nur „lagsam reisen“ sondern „langasam leben“
    Genießen, bewusst jeden Moment erleben.
    Wo wollen wir den hin?

    1. Liebsten Dank! ♥ Ja, entschleunigt zu leben ist natürlich ein großes Ziel und vermutlich noch schwieriger als entschleunigt Urlaub zu machen, aber das sollte jeder auf seine Weise probieren. Schön, wenn du das schaffst! 🙂

  3. Du hast Recht, aber ich finds auch gar nicht so einfach. Vor allem das knipsen und online bleiben und sich dauern der Welt mitzuteilen … das abzustellen ist echt schwierig. Aber ich versuch es. Wir machen meist ein Mittelding beim Reisen: schauen uns die Sehenswürdigkeiten schon an und lassen uns sonst aber treiben … da entdeckt man oft die besten Dinge ?

    1. Liebe Kathrin, ganz lieben Dank für deinen Kommentar! Ich gebe dir absolut recht, das ist leider nicht so einfach. Ich habe auch das Gefühl, dass es schwieriger ist, sich Sachen abzugewöhnen als anzugewöhnen. Und dann haben wir den Schlamassel, wie z.B. uns ständig mitteilen zu müssen. Euer Mittelding klingt gut und schließt ja zum Glück nicht aus, Sehenswürdgkeiten bewusst zu genießen 🙂
      Viele Grüße
      Alex

  4. Hi, toller Bericht und gut dieses „langsam reisen“ auch in die Tat umzusetzen. Ich finde, es ist das einzig Wahre um Land und Leute und sich selbst dabei kennen zu lernen.
    Weiter so 🙂
    Liebe Grüße
    Nina

  5. Deine wunderbaren Bilder und deine Geschichte sind ein guter Grund langsam zu reisen. Wir machen das schon immer so und fühlen uns dabei viel besser, als wenn alles geplant ist, vom Frühstück bis zur Schlafenszeit 😉

    1. Vielen Dank für deine wiedermal lieben Worte, Arno! 🙂 Das ist wirklich schön, dass ihr es schon immer so macht. Ich neige leider dazu, alles ganz schnell zu machen, aber arbeite dagegen. Im Urlaub hat das gut geklappt 🙂
      Hab einen schönen Sonntag! 🙂

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