von Alexandra Ianakova
Halva kommt ursprünglich aus Indien und Zentralasien, ist heute auch in Südosteuropa verbreitet und beliebt. Mir persönlich ist Halva aus Bulgarien und der Türkei bekannt. (Für die Interessierten: Auf Bulgarisch betont man die zweite Silbe, auf Türkisch die erste. Das ist bei sehr vielen Wörtern so, die in den beiden Sprachen gleich sind.)
In vielen Variationen zu finden, besteht das Grundrezept aus gemahlenen Sesamsamen, Zucker, Honig und Pflanzenöl. Oh ja, daraus entsteht tatsächlich was wirklich Leckeres! Das Ganze ist vergleichbar mit weißem Nougat – Nicht jedermanns Sache, ich weiß, „süß“ ist in Europa eben auf einer ganz anderen Stufe. Neben den Grundzutaten kann Halva aus verschiedenen Nüssen wie Pistazien oder Walnüssen, Gewürzen oder getrockneten Früchten bestehen.
Ich war gerade ganz begeistert, als ich bei Ottolenghi ein Rezept gefunden hab, das Halva als Zutat nimmt und mit anderen Dingen zu seeehr vielversprechend aussehenden Brownies verarbeitet. Wenn ihr sie vor mir backt, schickt Fotos vorbei und sagt Bescheid, wie sie geworden sind. Ich bin gespannt!
Macht’s guuut! 🙂
Update: Ich habe mit meiner Oma armenisches Grieß-Halva zubereitet, schaut hier!
Ich will das Rezept :p
Gibts unter diesem Link:http://www.ottolenghi.co.uk/recipes/tahini-and-halva-brownies-shop 😉
Wuhuhu ich danke dir liebe grüße und ein schönes Wochenende 😉