Landschaften, Kuhdörfer und Dschungel – drei Monate durch Neuseeland

Unsere Gastautorin Rebecca ist drei Monate durch Neuseeland gereist und hat ein paar Eindrücke mit uns geteilt. Da sie selbst auf Rehlein backt ihre liebsten Rezepte teilt, hat sie auch für unser internationales Rezeptebuch etwas Feines mitgebracht.

von Rebecca Röddiger

Drei wundervolle Monate lang bin ich ganz allein und in Eigenregie organisiert durch Neuseeland gereist, habe dabei viele nette und interessante Menschen kennengelernt, einiges über mich selbst gelernt und vor allem: Ganz viel pure Natur in mich aufgesogen. Denn was Neuseeland für Reisende so reizvoll macht, ist zweifelsohne seine unvergleichliche Flora. Es ist ein recht junges Land, wurde erst vor rund 10.000 Jahren besiedelt und bietet daher eine noch sehr ursprüngliche Landschaft, um deren Schutz sich die Neuseeländer auch mit allen Mitteln bemühen.

Das Land ist extrem vielseitig: Es gibt Millionen-Metropolen und kleine Kuhdörfer, Eingeborene und Zugezogene, schneebedeckte Gletschergipfel und  sonnige Strände, jede Menge Dschungel, kristallklare Seen – und wenn man  schnell genug fährt, kann man alle vier Jahreszeiten an nur einem Tag durchleben.  Um es kurz zu sagen: Neuseeland ist ein einziges Abenteuer!

Jedenfalls ist es ein Land, das einen oder auch mehrere Besuche wert ist. Wer gern an der frischen Luft ist, dem geht dort das Herz auf und wer sich dafür nicht  erwärmen kann, wird die Schönheit von unberührter Natur spätestens in  Neuseeland lieben lernen. Ich kann euch eine Reise dorthin wirklich nur empfehlen!

Da ich als leidenschaftliche Bäckerin natürlich nicht ohne ein Rezept nach Hause kommen konnte, habe ich mir einfach das für den leckeren Chocolate Pudding besorgt, den ich im niedlichsten Hostel Nelsons serviert bekommen habe. Es handelt sich dabei um ein britisches Rezept – was nicht verwunderlich ist, denn Neuseeland war lange britische Kolonie – und nicht, wie man annehmen könnte, um einen Pudding, sondern um Kuchen mit Soße. Und was da im Ofen passiert, ist einfach magisch: Der Teig wandert nach oben, während sich die Soße darunter bildet. Am Ende habt ihr eine Art Schokoladenauflauf. Hier geht es zum Rezept!